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Wir möchten transparent und offen sein – alle sollen uns und unsere Arbeit verstehen.
Wir sind die Zentralbank des Euroraums und arbeiten für rund 350 Millionen Menschen in Europa. Wir sorgen für stabile Preise und tragen zu einem sicheren und soliden Bankensystem bei.
Möchten Sie mehr über uns und unsere Arbeit erfahren? Interessiert Sie, wie unsere Arbeit Sie konkret betrifft? Dann klicken Sie einfach auf das Thema, das Sie interessiert, und rufen so die Antworten auf Fragen auf, die uns zum betreffenden Thema am häufigsten gestellt werden.
Informationen über die EZB
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank des Euroraums. Unser Hauptziel ist es, für stabile Preise zu sorgen. Dieses Ziel erreichen wir vor allem durch die Festlegung angemessener Zinssätze.
Auch die Bankenaufsicht im Rahmen des Einheitlichen Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism – SSM) zählt zu unseren Aufgaben.
Unser Handeln orientiert sich an den Grundsätzen Transparenz, Unabhängigkeit und Rechenschaftspflicht.
Derzeit gibt es 24 Amtssprachen in der EU. Sie können in allen diesen Sprachen mit uns kommunizieren. Welche Sprachen wir für die Kommunikation mit der Bevölkerung nutzen, hängt von der Zielgruppe und den jeweiligen Umständen ab. Ihre Rechtsakte veröffentlicht die EZB in allen Amtssprachen der EU. Unsere Arbeitssprache ist Englisch.
Die EZB gehört allen nationalen Zentralbanken der EU-Mitgliedstaaten zusammen. Der Anteil der einzelnen Länder am Kapital der EZB richtet sich nach ihrer Bevölkerungszahl und ihrem Bruttoinlandsprodukt (BIP). Diese beiden Faktoren werden gleich gewichtet. Zudem steuern die Euro-Länder mehr Kapital bei als die Staaten, die nicht Teil des Euroraums sind. Diese Faktoren sind die Grundlage des sogenannten Kapitalschlüssels. Er gibt an, welchen Betrag die nationalen Zentralbanken jeweils einzahlen müssen.
Wissenswertes: Wem gehört die EZB?Auch die EZB macht Gewinne und Verluste. In diesem Punkt unterscheidet sie sich nicht von Geschäftsbanken. Ihre Nettogewinne werden auf die nationalen Zentralbanken des Euroraums aufgeteilt, Verluste werden gemeinsam getragen. Laut der Satzung des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) und der EZB können bis zu 20 % aller Gewinne als Reserven gehalten werden. Der verbleibende Gewinn muss an die nationalen Zentralbanken der Euro-Länder entsprechend ihren eingezahlten Anteilen ausgeschüttet werden. Etwaige Verluste können mit dem allgemeinen Reservefonds der EZB, ihren Einkünften des betreffenden Jahres oder den Beträgen verrechnet werden, die den einzelnen nationalen Zentralbanken zugewiesen werden.
Wissenswertes: Wie entstehen Gewinne und Verluste bei der EZB und den nationalen Zentralbanken?Geldpolitik
Die Geldpolitik der EZB umfasst alle Maßnahmen, mit denen wir Einfluss auf die Kreditkosten nehmen können und die unserem Preisstabilitätsziel dienen. Unser wichtigstes geldpolitisches Instrument sind unsere Leitzinsen. Jede Leitzinsänderung beeinflusst andere Zinssätze in der gesamten Wirtschaft des Euroraums. Dies gilt auch für die Zinsen, zu denen Geschäftsbanken Geld an Privatpersonen und Unternehmen verleihen. Leitzinsänderungen beeinflussen die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen, was sich wiederum – mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung – auf die Inflation auswirkt. Um unser Hauptziel – stabile Preise – zu erreichen, können wir gegebenenfalls auch andere Instrumente einsetzen.
Aktuelle geldpolitische Beschlüsse Unser Preisstabilitätsziel und die Strategieüberprüfung Wissenswertes: Was ist Geldpolitik?Die Gewährleistung von Preisstabilität ist das vorrangige Ziel der EZB. Dies ist in Artikel 127 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union festgelegt. Nach Auffassung der EZB kann Preisstabilität am besten gewährleistet werden, wenn wir eine Inflation von mittelfristig 2 % anstreben. Gemessen wird diese mit dem Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI).
In einem Umfeld mit stabilen Preisen investieren Unternehmen eher, und Privatpersonen können ihre Ausgaben leichter planen. Außerdem trägt Preisstabilität dazu bei, das Vertrauen in den Euro zu wahren. Bei stabilen Preisen kann man sich nämlich mit einem bestimmten Geldbetrag stets die gleiche Menge an Waren und Dienstleistungen kaufen.
Wissenswertes: Warum sind stabile Preise wichtig? Warum liegt unser Inflationsziel bei 2 %?Damit wir Preisstabilität wirksam gewährleisten können, brauchen wir eine verlässliche Messgröße für die Inflation. Diese Messgröße erhalten wir, indem wir die Preise von Hunderten von gängigen Produkten und Dienstleistungen beobachten, für die Menschen üblicherweise ihr Geld ausgeben. Dazu zählen Waren (z. B. Lebensmittel, Bekleidung oder Strom) und Dienstleistungen (z. B. Mobilfunkgebühren, Fahrkarten und Mieten). Die Höhe der entsprechenden Gesamtausgaben gibt uns Hinweise darauf, wie stark sich die Preise in der Volkswirtschaft insgesamt verändern.
Diese Information liefert uns der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI). Er ist unserer Ansicht nach jene Messgröße, mit der sich die Verbraucherpreisinflation – d. h. Veränderungen der Preise für Konsumgüter und Dienstleistungen, die sich die privaten Haushalte im Euroraum kaufen – am besten darstellen lässt.
„Harmonisiert“ ist der HVPI insofern, dass alle EU-Mitgliedstaaten bei der Ermittlung der Preise auf nationaler Ebene gleich vorgehen. So ist sichergestellt, dass die von den verschiedenen Ländern gelieferten Daten miteinander vergleichbar sind.
Eurostat und die nationalen Statistikämter erstellen den HVPI nach harmonisierten statistischen Methoden.
Die Inflationsmessung und die StrategieüberprüfungNun, da die Inflation näher an unserem Ziel von 2 % liegt, haben wir unsere Leitzinsen gesenkt. Wir werden sie aber auf einem Niveau halten, das sicherstellt, dass die Inflation wieder auf unseren Zielwert zurückgeht und dort bleibt. Das ist von entscheidender Bedeutung. Denn eine hohe Inflation macht Privatpersonen und Unternehmen das Leben schwer.
Wissenswertes: Wir haben die Leitzinsen gesenkt. Warum haben wir das gemacht und was bedeutet das für Sie?Als für den Euro zuständige Zentralbank ist es unsere Aufgabe, die Preise stabil zu halten. Wenn die Preise zu schnell steigen, also bei einer zu hohen Inflation, hilft uns eine Anhebung der EZB-Leitzinsen dabei, die Inflation wieder auf unser Ziel von mittelfristig 2 % zurückzuführen. Daher haben wir im Juli 2022 begonnen, die Zinssätze zu erhöhen. Diesen Kurs haben wir bis September 2023 fortgesetzt, um die Inflation zu senken. Die Preise steigen nicht mehr so stark. Deshalb haben wir begonnen, unsere Zinsen schrittweise zu senken – wir haben das gewünschte Niveau aber noch nicht erreicht.
Bankenaufsicht
Die europäische Bankenaufsicht soll sicherstellen, dass das europäische Bankensystem sicher und solide ist, damit die Integration und Stabilität der Finanzmärkte gestärkt wird und die Banken einer einheitlichen Aufsicht unterliegen.
Die EZB erklärt die europäische BankenaufsichtDer Einheitliche Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism – SSM) ist das System der Bankenaufsicht in Europa. Er umfasst die EZB-Bankenaufsicht und die nationalen Aufsichtsbehörden der SSM-Teilnehmerländer.
Der SSM in drei MinutenWir fordern Sie auf, alle mutmaßlichen Verstöße gegen EU-Recht im Zusammenhang mit der Bankenaufsicht zu melden, seien es Verstöße durch beaufsichtigte Banken, nationale Bankenaufsichtsbehörden oder die EZB selbst. Bitte nutzen Sie hierfür unsere Whistleblowing-Plattform. Die EZB gewährleistet einen angemessenen Schutz für Whistleblower wie auch für Personen, denen ein Verstoß vorgeworfen wird. Gleiches gilt für diesbezügliche personenbezogene Daten.
Wir bei der EZB sind der Ansicht, dass Informationen zugänglich sein müssen. Wir möchten so transparent wie möglich sein. Zugleich wollen wir dafür sorgen, dass Angelegenheiten, die unsere genaue Arbeitsweise betreffen, vertraulich bleiben.
Wenn Sie sich über eine bestimmte Bank informieren wollen, empfehlen wir Ihnen, zunächst deren Website zu besuchen, da Banken bestimmte Informationen meist in ihrem Jahresbericht, in Quartals- oder sonstigen Berichten offenlegen, mit denen sie ihrer Rechenschaftspflicht nachkommen.
Vertrauliche Informationen zu den einzelnen beaufsichtigten Banken sind durch eine Reihe von Anforderungen im Rahmen der beruflichen Geheimhaltungspflicht besonders geschützt. Diese Anforderungen sind im europäischen Recht (z. B. in der Eigenkapitalrichtlinie) festgelegt. Dennoch ist es der EZB ein Anliegen, nach Möglichkeit offen zu kommunizieren. Wir veröffentlichen nicht nur Pressemitteilungen, Reden, Interviews und Publikationen, sondern führen auch ein öffentliches Dokumentenverzeichnis. Der Zugang der Öffentlichkeit zu EZB-Dokumenten ist genau geregelt. Informationen hierfür können dem Beschluss EZB/2004/3 vom 4. März 2004 entnommen werden.
Banken, die die EZB direkt beaufsichtigt, werden als „bedeutende Institute“ bezeichnet. Banken unter der indirekten Aufsicht der EZB werden „weniger bedeutende Institute“ genannt.
Liste der beaufsichtigten BankenDie Fachleute der Bankenaufsicht machen sich ein Bild von den Risiken der einzelnen Banken. Außerdem prüfen sie, ob die Banken imstande sind, angemessen mit ihren jeweiligen Risiken umzugehen. Dieser Vorgang heißt in der Fachsprache „aufsichtlicher Überprüfungs- und Bewertungsprozess“ oder auch SREP (für „Supervisory Review and Evaluation Process“). Der SREP ermöglicht eine einheitliche Überprüfung der Risikoprofile der Banken und dient der Aufsicht als Grundlage für ihre Entscheidung, ob Aufsichtsmaßnahmen erforderlich sind oder nicht.
Mehr zum SREPAufsichtsbehörden beurteilen mithilfe von Stresstests, wie gut Banken gegen wirtschaftliche und finanzielle Schocks gewappnet sind. Anhand der Stresstestergebnisse können die Mitarbeitenden der Bankenaufsicht die Schwachstellen der Banken erkennen und im Rahmen des aufsichtlichen Dialogs frühzeitig Gegenmaßnahmen empfehlen.
Mehr zu StresstestsVorfälle während der Corona-Pandemie und nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine haben erneut gezeigt: Kritische Dienste müssen vor Cyberangriffen und Ausfällen geschützt werden. Um den EU-Finanzsektor zu stärken und in digitaler Hinsicht robuster zu machen, prüft die EZB, wie stark Banken IT-Risiken ausgesetzt sind. Darüber hinaus beurteilt sie, wie gut die Banken mit diesen Risiken umgehen können. Zu diesem Zweck verwendet sie ihr Meldesystem für Cybervorfälle und wertet die Antworten der Banken auf die Fragen im jährlichen Fragebogen zu IT-Risiken aus. Ferner hat die EZB im Jahr 2024 einen thematischen Stresstest zu Cyberresilienz durchgeführt. Mit diesem Stresstest wollte sie in Erfahrung bringen, wie gut Banken auf einen erfolgreichen Cyberangriff reagieren und sich von ihm erholen können.
Blogbeitrag zur Bankenaufsicht: Enhancing banks’ resilience against cyber threats – a key priority for the ECB IT and cyber risk – key observationsDie EZB kann Sanktionen, d. h. Geldbußen, gegen direkt von ihr beaufsichtigte Institute („bedeutende Institute“) verhängen, wenn diese gegen unmittelbar anwendbare EU-Rechtsvorschriften oder Beschlüsse oder Verordnungen der EZB verstoßen. Bei Verstößen gegen nationale Rechtsvorschriften, mit denen EU-Richtlinien umgesetzt werden, bei Verstößen durch natürliche Personen oder wenn nichtmonetäre Strafen auferlegt werden müssen, bittet die EZB die zuständige nationale Aufsichtsbehörde um Einleitung eines entsprechenden Verfahrens. Die zuständige nationale Behörde kann dann entscheiden, welche Strafe gemäß der nationalen Rechtsvorschriften angemessen ist.
Informationen zu Strafen, die die EZB in ihrer Kapazität als Bankenaufsicht verhängt, veröffentlicht sie auf ihrer Website.
Aufsichtliche Sanktionen Mehr zu SanktionenDer Euro und Zahlungssysteme
Die Schaffung des Euro ist eine beeindruckende Leistung, denn er verbindet die Menschen in Europa. Mit dem Euro ist es deutlich einfacher und in finanzieller Hinsicht sicherer, ins europäische Ausland zu reisen, dort zu studieren oder zu arbeiten. Der Vertrag von Maastricht war einer der bedeutendsten Meilensteine des europäischen Integrationsprozesses, denn er ebnete den Weg für die Schaffung einer gemeinsamen Währung.
Wie profitieren die Menschen in Europa vom Euro?Derzeit beschäftigt sich die EZB mit der eventuellen Einführung eines digitalen Euro. Der digitale Euro würde vom Eurosystem als elektronisches Geld ausgegeben. Er wäre Zentralbankgeld und somit ohne Risiko. Derzeit sind die Euro-Münzen und -Banknoten das einzige Zentralbankgeld, mit dem die Menschen im Euroraum bezahlen können. Der digitale Euro wäre eine zusätzliche Möglichkeit für Zahlungen in Euro. Er würde das Bargeld nicht ersetzen, sondern vielmehr ergänzen. Er könnte (im Verhältnis 1:1) in alle anderen Formen des Euro umgetauscht werden, etwa in Banknoten.
Der digitale Euro wäre ein effizientes digitales Zahlungsmittel und würde die Sicherheit von Zentralbankgeld bieten. Mithilfe des digitalen Euro würde die EU unabhängig von digitalen Zahlungsmitteln bleiben, die außerhalb des Euroraums ausgegeben und von dort aus kontrolliert werden. Er würde zudem die Finanzstabilität und die Währungssouveränität sichern und dazu beitragen, das Vertrauen in Zahlungen im digitalen Zeitalter zu erhalten.
Warum brauchen wir einen digitalen Euro? Mehr zum digitalen EuroKrypto-Assets sind etwas völlig anderes als Zentralbankgeld: Ihr Wert schwankt sehr stark, sie eignen sich also nicht gut als Zahlungsmittel oder Recheneinheit. Per se besitzen sie keinen Wert, und hinter ihnen steht keine vertrauenswürdige Institution. Ähnliche Bedenken bestehen bei Stablecoins: Ihre Vertrauenswürdigkeit hängt letztlich von der ausgebenden Stelle und den Vermögenswerten ab, die ihnen zugrunde liegen. Zudem sind Stablecoins davon abhängig, dass die ausgebende Stelle ihren Wert auf Dauer stabil hält. Ein digitaler Euro wäre hingegen Zentralbankgeld. Er würde von einer Zentralbank ausgegeben und wäre so gestaltet, dass er den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird: Ein digitaler Euro wäre also risikofrei, und der Datenschutz wäre bei ihm ebenfalls gegeben.
Fachleute des Eurosystems haben eine Reihe grundlegender Anforderungen für den digitalen Euro festgelegt, sodass wir uns ein Bild davon machen können, wie der digitale Euro aussehen könnte. Zu diesen Anforderungen gehören Barrierefreiheit, Robustheit, Effizienz, Datensicherheit und -schutz sowie die Einhaltung von Rechtsvorschriften. Der digitale Euro müsste mit bereits bestehenden Zahlungsdiensten kompatibel sein, damit europaweite Zahlungen und weitere Dienstleistungen vereinfacht werden.
Was wäre ein digitaler Euro? Mehr zum digitalen EuroDas Eurosystem hat kein Interesse daran, Zahlungsdaten einzelner Personen zu erheben, deren Zahlungsverhalten zu beobachten oder solche Daten an staatliche Stellen und andere öffentliche Einrichtungen weiterzugeben.
Wahrscheinlich werden sich Nutzerinnen und Nutzer beim erstmaligen Zugriff auf D€-Dienstleistungen identifizieren müssen. Bei ihren Zahlungen ist weiterhin ein hohes Maß an Datenschutz gewährleistet.
Digitaler Euro (D€) und Datenschutz Mehr zum digitalen EuroEuro-Banknoten sind ein greif- und sichtbares Symbol der europäischen Einheit. Die Einführung der ersten Euro-Banknotenserie liegt nun schon zwanzig Jahren zurück. Es ist also an der Zeit für ein neues Design. Den Rahmen dafür bildet der reguläre Prozess für die Weiterentwicklung von Banknoten.
Im Dezember 2021 leitete die EZB die Neugestaltung in die Wege, indem sie zunächst Ideen für ein neues Thema der künftigen Banknoten sichtete. Die Menschen in Europa sollen sich künftig nämlich noch stärker mit den Banknoten identifizieren können. Zugleich soll sichergestellt werden, dass die neuen Banknoten möglichst nachhaltig sind und ihre Sicherheitsmerkmale dem neuesten Stand der Technik entsprechen.
Der Neugestaltungsprozess besteht aus zwei aufeinanderfolgenden Phasen: der Auswahl eines neuen Themas und der Entwicklung neuer Designs. Die Öffentlichkeit wird während des gesamten Prozesses einbezogen, sowohl die EZB als auch ein unabhängiges Meinungsforschungsinstitut führen entsprechende Umfragen durch.
Derzeit gehen wir davon aus, dass der EZB-Rat 2026 über das Design der neuen Euro-Banknoten entscheiden wird.
Mehr zum NeugestaltungsprozessEs werden keine 500-€-Banknoten mehr neu ausgegeben. Bereits im Umlauf befindliche 500-€-Banknoten sind und bleiben gesetzliches Zahlungsmittel. Sie können also weiterhin zum Bezahlen und zur Wertaufbewahrung verwendet werden. Wie alle Stückelungen wird die 500-€-Banknote stets ihren Wert behalten, sie kann jederzeit bei den nationalen Zentralbanken im Euroraum umgetauscht werden.
Abbildungen der Euro-Banknoten können ohne vorherige Genehmigung für private Zwecke verwendet werden, sofern alle geltenden Vorschriften eingehalten werden. So ist sichergestellt, dass keine Verwechslungsgefahr mit einer echten Banknote besteht (siehe Artikel 2 des Beschlusses EZB/2013/10), denn dies würde dem Vertrauen in den Euro schaden.
Sie möchten hochauflösende Bilder von Euro-Banknoten für gewerbliche Zwecke verwenden? Dann müssen Sie uns vorab unter euro-banknotes-images@ecb.europa.eu kontaktieren, damit wir Ihr Anliegen prüfen können. Gelangen wir zu dem Schluss, dass Ihr Verwendungszweck unbedenklich ist, senden wir Ihnen die gewünschten Bilddateien zu.
TARGET-Dienste sind mehrere Dienstleistungen, die das Eurosystem entwickelt und anbietet. TARGET steht für „Trans-European Automated Real-Time Gross Settlement Express Transfer“, d. h. für „Transeuropäisches automatisiertes Echtzeit-Brutto-Express-Überweisungssystem“. TARGET-Dienste gewährleisten den freien Fluss von Bargeld, Wertpapieren und Sicherheiten in ganz Europa.
Zu diesen Finanzmarktinfrastruktur-Diensten zählen das T2-System (für die Abwicklung von Großbetragszahlungen durch Zentralbanken und Geschäftsbanken), die Plattform TARGET2-Securities (T2S) (zur Abwicklung von Wertpapieren), TIPS (ein Service zur Abwicklung von Retail-Echtzeitüberweisungen) und das Sicherheitenmanagementsystem des Eurosystems (Eurosystem Collateral Management System – ECMS, dieses dient der Verwaltung von Sicherheiten). Bei all diesen Diensten erfolgt die Abwicklung in Zentralbankgeld.
Bitte beachten Sie, dass die EZB und die nationalen Zentralbanken keine Auskünfte zum Status einzelner Überweisungen innerhalb des Euroraums oder auf internationaler Ebene erteilen können.
Mehr zu TARGET-DienstenTIPS (für „TARGET Instant Payment System“) ist ein TARGET-Dienst, den die EZB und die nationalen Zentralbanken seit 2018 anbieten. Dank TIPS können Zahlungsdienstleister ihren Kundinnen und Kunden rund um die Uhr Echtzeitüberweisungen anbieten. Mit TIPS können Sofortzahlungen schnell und sicher ausgeführt werden.
Mehr zu TIPSWas ist unsere Bargeldstrategie? Warum ist Bargeld wichtig? Wie möchten die Menschen im Euroraum bezahlen?
Warum sind Zahlungssysteme so wichtig?
Besuchen Sie die Rubrik „Zahlungsverkehr Finanzstabilität“ auf unserer WebsiteKlimawandel
Wir haben ein großes Interesse daran, Klimarisiken in Bereichen anzugehen, die unter unser Mandat fallen. Der Klimawandel ist für uns von Bedeutung, weil er die Wirtschaft belastet und so unsere Aufgabe, für stabile Preise zu sorgen, beeinflusst. Er beeinflusst auch, wie wir Banken beaufsichtigen und unsere eigenen Klimarisiken steuern.
Wissenswertes: Warum ist der Klimawandel für die EZB von Bedeutung?Auf unseren Websites veröffentlichen wir regelmäßig Informationen darüber, wie die EZB mit dem Thema Klimawandel umgeht:
Klimawandel und die EZB Klimawandel und Bankenaufsicht Umweltschutz bei der EZBUnd wofür nicht
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Civil war declaration: On April 14th and 15th, 2012 Federal Republic of Germany "_urkenstaats"s parliament, Deutscher Bundestag, received a antifiscal written civil war declaration by Federal Republic of Germany "Rechtsstaat"s electronic resistance for human rights even though the "Widerstandsfall" according to article 20 paragraph 4 of the constitution, the "Grundgesetz", had been already declared in the years 2001-03. more
Kann man bei der EZB einen Kredit aufnehmen oder ein Konto eröffnen?
Nein. Die EZB ist keine Geschäftsbank, daher bietet sie auch keine Bankdienstleistungen für Privatpersonen und Unternehmen an. Wir vergeben keine Kredite, bieten keine Giro- oder Sparkonten an und betreiben auch keine Website für Onlinebanking-Dienste.
Ist die EZB-Bankenaufsicht für Verbraucherschutz und Geldwäschebekämpfung zuständig?
Nein, diese Aufgaben fallen nicht in ihren Zuständigkeitsbereich. Für diese Angelegenheiten sind weiterhin die nationalen zuständigen Behörden zuständig. Bei einer Beschwerde über Ihre Hausbank wenden Sie sich bitte direkt an diese oder an die in ihrem Land zuständige Behörde.
Informationen zur Bekämpfung von GeldwäscheBetrugsversuche
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Civil war declaration: On April 14th and 15th, 2012 Federal Republic of Germany "_urkenstaats"s parliament, Deutscher Bundestag, received a antifiscal written civil war declaration by Federal Republic of Germany "Rechtsstaat"s electronic resistance for human rights even though the "Widerstandsfall" according to article 20 paragraph 4 of the constitution, the "Grundgesetz", had been already declared in the years 2001-03. more
Betrugsversuche mit Namen und Logo der EZB
Die EZB bietet keine gewerblichen Bankdienstleistungen an. Unsere Identität wird manchmal im Zusammenhang mit erfundenen Finanztransaktionen und anderen betrügerischen Aktivitäten missbraucht. Zudem kann es sein, dass Betrüger sich als EZB-Bedienstete ausgeben oder diese bei Betrugsversuchen erwähnen. Auch unser Name und unser Logo werden manchmal in betrügerischer Absicht verwendet.
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